Das Forum Mittelstand versteht sich als überparteilich, transatlantisch und bürgerlich-ordnungspolitisch profiliert. Das Bekenntnis zur westlichen Wertegemeinschaft und den Ideen der Freiburger
Schule verstehen wir als Grundlage unseres öffentlichen Handelns.
Die Herausforderungen der heutigen Zeit können letztlich nur international gelöst werden. In der Überwindung eines nationalen Wirtschaftsverständnisses hin zu einem allgemeinen Freihandel sieht
das Forum Mittelstand Chancen für mehr Freiheit, Wohlstand und Völkerverständigung auf unserem Globus. Aktiv wirbt das Forum Mittelstand für ein kosmopolitisches Verständnis von Politik und
Wohlstand für Alle durch mehr Marktwirtschaft in einer rechtstaatlichen Ordnung weltweit. Freiheit, Marktwirtschaft und Rechtstaatlichkeit bedingen einander, sind aber keine
Selbstverständlichkeit!
Eine zunehmend regulierende und intervenierende Staatsgewalt mit größer werdenden Zugriffsmöglichkeiten in private und unternehmerische Freiheits- und Eigentumsrechte sehen wir als Gefahr an. Die
individuelle Vertragsfreiheit und Privatautonomie sind akut bedroht durch bürokratische Regelungswut, Euro-„Rettungsschirme“ (ESM), Mindestlohn und "Energiewende".
Eine Politik des „Fahrens auf kurze Sicht“ stellt den Generationenvertrag zunehmend infrage und bürdet schwere Hypotheken unserem Land für die Zukunft auf.
Es ist an der Zeit aufzustehen und sich gegen diese Entwicklungen zu wehren aus der Position der bürgerlichen Mitte. Wichtigster Garant für Freiheit und Wohlstand ist ein starker Mittelstand, der
nur in einer freiheitlich-parlamentarischen Marktwirtschaft prosperieren kann.
Das Forum Mittelstand kooperiert zum Werben für diese Ziele mit unterschiedlichen Partnern aus den bürgerlichen Parteien sowie des vorpolitischen Raums. So fanden Veranstaltungen in
Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen der SPD, dem Liberalen Aufbruch, verschiedenen CDU- und FDP-Verbänden sowie anderen Vereinigungen, Interessensverbänden und privaten
Initiativen statt.